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Von Hamburg nach Wakayama – auf der Suche nach
den eigenen 400-
In Begleitung meines 11-
Aufgang der ehem. Schloßanlage Shingu (heute Nationaldenkmalgeschützte Parkanlage)
Reisebericht des japanischen Generalkonsulats
Pressebericht Original
Pressebericht Übersetzung
Die Geschichte der Familie Mizuno beginnt in der Tokugawa-
In den letzten Jahren sind Tradition und geschichtliche Bedeutung dieser Region vermehrt in das Bewusstsein der Bevölkerung getreten, so dass umfangreiche Restaurierungsarbeiten an den Überresten des Schlosses aufgenommen wurden. Deshalb wurden mein Sohn und ich auch von der Stadt Shingu, ihren Bürgern sowie verschiedenen Interessenvertretern des Schlosses sehr herzlich aufgenommen, und unser Besuch wurde als denkwürdiges Ereignis gebührend gefeiert.
Wir kamen am 8. März auf dem Flughafen Kansai (Internationaler Flughafen von Osaka) an und wurden dort von Naohisa Kashihata, dem Präsidenten der Japanisch-
Am gleichen Tage war ich vom Rotary-
Mein Sohn und ich fuhren anschließend in die Stadt Shingu und wurden dort vom Bürgermeister sowie Repräsentanten der Stadt begrüßt. Während unseres Aufenthaltes besuchten wir das Schloss Shingu, die Grabstätten der Familie Mizuno sowie den Schlosseigenen Tempel Honkoji und den als Weltkulturerbe eingestuften Ort Kumano, auch genossen wir die landschaftliche Schönheit der Region. Eine Woche lang wandelten wir so auf den Spuren der Geschichte.
Am 10. März 2010 wurde eine Willkommensparty veranstaltet, an der insgesamt 150 Personen teilnahmen, unter ihnen Repräsentanten der Stadt, des Stadtrats, der Shingu-
Der Bürgermeister von Shingu Michitoshi Taoka betonte in seiner Begrüßungsrede, daß das Schloss Shingu und die Grabstätten der Familie Mizuno im Jahre 2003 als nationales Kulturerbe eingestuft wurden und somit nicht nur für Shingu, sondern für ganz Japan sowohl geschichtlich als auch wissenschaftlich eine hohen Stellenwert einnehmen. Er fügte hinzu, dass unser Japanbesuch eine bedeutsame Rückkehr zu unseren Wurzeln darstellt, und gab seiner Hoffnung Ausdruck, daß diese Erfahrung einen bleibenden Eindruck hinterlassen und somit auch in Zukunft von hoher Bedeutung sein möge. Als einziger direkter männlicher Nachkomme des Fürsten Makoto Mizuno wäre Ken Bereuter 15. Representant der Familie Mizuno von Shingu und übernimmt – wie die lokalen Zeitungen vom 11. und 12. März betonen -
Am 10. März 2010 wurde eine Willkommensparty veranstaltet, an der insgesamt 150 Personen teilnahmen, unter ihnen Repräsentanten der Stadt, des Stadtrats, der Shingu-
Der Bürgermeister von Shingu Michitoshi Taoka betonte in seiner Begrüßungsrede, daß das Schloss Shingu und die Grabstätten der Familie Mizuno im Jahre 2003 als nationales Kulturerbe eingestuft wurden und somit nicht nur für Shingu, sondern für ganz Japan sowohl geschichtlich als auch wissenschaftlich eine hohen Stellenwert einnehmen. Er fügte hinzu, dass unser Japanbesuch eine bedeutsame Rückkehr zu unseren Wurzeln darstellt, und gab seiner Hoffnung Ausdruck, daß diese Erfahrung einen bleibenden Eindruck hinterlassen und somit auch in Zukunft von hoher Bedeutung sein möge. Als einziger direkter männlicher Nachkomme des Fürsten Makoto Mizuno wäre Ken Bereuter 15. Representant der Familie Mizuno von Shingu und übernimmt – wie die lokalen Zeitungen vom 11. und 12. März betonen -
Mein Sohn wurde in Hamburg von Beginn an zweisprachig deutsch und japanisch erzogen und besuchte die Hamburger Japanische Schule, sodass er sich auch im Japanischen ganz zu Hause fühlt. Beim diesjährigen Japanaufenthalt besuchte er drei Tage lang den Unterricht der städtischen Grundschule und beantwortete die Fragen nach seine Eindrücken mit den Worten: „Japan gefällt mir ganz toll und ich freue mich riesig, daß ich die Heimat meines Urgroßvaters kennenlernen darf."
Ich wurde als Tochter von Yasuko Mizuno und ihrem deutschen Ehemann geboren und wuchs in Tokyo auf. Meine Mutter stammt von Makoto Mizuno (Baron in 14. Generation) ab, mein Vater war Leiter einer Sprachenschule. Mit 12 Jahren zog ich nach Deutschland. Seit den 80er Jahren arbeite ich als deutsch-
Zusammenfassend möchte ich feststellen, daß ich von Beginn an in Shingu, dem historischen Ort der Familie Mizuno, überall äußerst herzlich aufgenommen worden bin. In der Gegend von Kumano (Weltkulturerbe in Wakayama) habe ich die geheimnisvolle Schönheit der hiesigen Landschaft sehr genießen dürfen. Zusammen mit meinem Sohn habe ich auf den geschichtlichen Spuren der Familie Mizuno wandeln können und meine eigenen Wurzeln erneut erlebt. Diese unvergessliche Erfahrung wird auch in Zukunft in mir lebendig bleiben.
Von Bürgermeister Taoka erhielt ich eine Grußbotschaft an Generalkonsul Narumiya und die Hamburger Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, in der der Hoffnung Ausdruck gegeben wurde, dass die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Hamburg und Wakayama bzw. Shingu durch diesen Besuch gestärkt und sich in Zukunft weiter positiv entwickeln werden.
Reise Bericht an das Japanisches Generalkonsulat in Hamburg -